Ein starkes Netzwerk

Covestro: Von Deutschland in die Welt

Covestro hat seine Wurzeln in Deutschland. Hier befindet sich die Unternehmenszentrale und hier begann vor mehr als 80 Jahren die Erfolgsgeschichte eines weltweit führenden Polymer-Herstellers. Seitdem liefert Covestro nachhaltige Antworten auf globale Herausforderungen unserer Zeit. Egal, ob Klimawandel, Kreislaufwirtschaft, Mobilität oder wachsende Weltbevölkerung.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland spielt eine wichtige Rolle für Covestro. Mehr als 7.800 Mitarbeitende sind hierzulande an insgesamt sechs Standorten für das Unternehmen im Einsatz. Das sind knapp 43 Prozent der weltweiten Belegschaft. Ein Großteil von ihnen arbeitet in der Produktion, aber auch im Bereich Forschung, Logistik und der Verwaltung.

1

Mitarbeitende
(Vollzeitäquivalente)

1

Berufseinsteigende

~ 1

Milliarden Euro Investitionen seit 2015

Covestro bietet seinen Mitarbeitenden als innovatives Unternehmen und Global Player langfristig hervorragende Perspektiven. Dabei legt das Unternehmen sehr viel Wert darauf, vor allem jungen Menschen eine fundierte Ausbildung zu bieten. Allein im Jahr 2022 sind in Deutschland rund 500 Berufseinsteigende bei Covestro beschäftigt.

„Starthilfe“ macht Jugendliche fit für den Berufseinstieg

An seinen NRW-Standorten und in Brunsbüttel engagiert sich Covestro mit dem Starthilfe-Programm zusätzlich auf ganz besondere Weise. Hier werden junge Menschen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben, ein Jahr lang so gefördert, dass sie im Anschluss eine echte Chance auf eine qualifizierte Berufsausbildung haben – ungeachtet von Schulabschluss und Noten. In jedem Ausbildungsjahr bietet Covestro 36 Jugendlichen die Möglichkeit, am Starthilfe-Programm zur Berufsorientierung und -vorbereitung teilzunehmen.

Die hoch qualifizierten und engagierten Mitarbeitenden aus aller Welt sind ein Grund für die Erfolgsgeschichte von Covestro in Deutschland. Sie sorgen dafür, dass die Produktionsanlagen immer neue Standards setzen – mit Blick auf Qualität, Effizienz und Sicherheit. Mit Neugier, Mut und Vielfalt verlässt das Covestro-Team auch ausgetretene Pfade und verschiebt Grenzen, die zuvor als unüberwindbar galten. Immer mit dabei: ein starkes Netzwerk an modernen Produktionsanlagen und Forschungszentren. Hier entstehen nicht nur Ideen, hier werden sie umgesetzt.

Innovation aus Krefeld-Uerdingen

Covestro feiert 70 Jahre Polycarbonat

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Breites Portfolio an Hochleistungsrohstoffen

In Nordrhein-Westfalen ist das Unternehmen in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen aktiv. Die drei Standorte bilden seit 2010 einen erfolgreichen Verbund. In Brunsbüttel ist Covestro gleich in doppelter Funktion unterwegs – als Manager der eigenen Produktionsanlagen und als Betreiber des Covestro Industrieparks Brunsbüttel. Seit 2021 betreibt Covestro zudem einen Standort in Meppen, an dem innovative Kunstharze hergestellt werden. Am Standort Bomlitz ist eine 100%ige Tochtergesellschaft von Covestro im Einsatz.

In Deutschland nehmen NRW-Standortleiter Dr. Daniel Koch und Brunsbüttel-Standortleiter Victor Ortega bei der Steuerung des operativen Geschäfts eine hervorgehobene Rolle ein. Sie werden flankiert von den Geschäftsführenden und Produktionsleitenden der weiteren deutschen Standorte. Das Management von Covestro in Deutschland im Überblick:

Covestro-Management in Deutschland

Dr. Daniel Koch

Leiter NRW-Standortverbund

Daniel Koch wurde 1969 in Duisburg geboren und studierte an der dortigen Universität Chemie. 1998 promovierte er am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr. Seine berufliche Laufbahn begann Koch 1999 bei der Bayer AG in Dormagen. Dort nahm er unterschiedliche Positionen wahr, unter anderem als Laborleiter und Vorstandsassistent. 2006 wurde er Leiter einer Polycarbonat-Pilotanlage in Antwerpen/Belgien, worauf eine zweijährige Tätigkeit als Betriebsleiter einer World-Scale-Produktionsanlage in Caojing/China folgte. Als Projektleiter war er ab 2010 für die strategische Expansion des Unternehmens in Shanghai/China verantwortlich.

2013 kehrte Koch zurück nach Leverkusen, wo er die Verantwortung für den Roll-out einer Initiative zur Verbesserung der globalen Instandhaltung bei Covestro übernahm. Zuletzt hatte Koch seit November 2015 die Rolle als Standortleiter der Map Ta Phut Anlage in Thailand inne und wurde zudem Geschäftsführer von Covestro (Thailand) Company Ltd. Seit Juli 2018 ist Koch Leiter der NRW-Standorte von Covestro. 2021 übernahm er als Operations PM Europe zusätzlich die Leitung der europäischen Standorte von Covestro.

Victor Ortega

Standort- und Produktionsleiter Standort Brunsbüttel

Victor Ortega wurde 1976 in Spanien geboren und studierte dort Chemie an der Universidad de Granada. 1999 trat er als Prozess-Ingenieur bei Bayer in Tarragona ein und war seitdem im MDI-Bereich tätig. Ab 2008 bis 2014 leitete Ortega das Technical Site Management in Tarragona, bevor er 2014 diese Aufgabe in Baytown übernahm.

Seit 1. Juli 2021 leitet Victor Ortega den Standort Brunsbüttel. Dort produziert Covestro und betreibt gleichzeitig den Covestro Industriepark Brunsbüttel.

Dr. Jürgen Meyn

Produktionsleiter Standort Leverkusen

Jürgen Meyn wurde 1962 in Freiburg/Elbe geboren. Im Jahr 1990 schloss der Diplom-Chemiker seine Promotion an der Universität Hannover erfolgreich ab. Kurz darauf startete Meyn seine berufliche Karriere bei der Bayer AG. Dort arbeitete er zwischen 1990 und 1998 als Betriebsleiter an den Standorten in Leverkusen und Dormagen.

Anschließend wechselte Meyn in die USA. Am Standort in Baytown wo er ebenfalls als Betriebsleiter tätig war. 2002 führte ihn sein Weg zurück nach Deutschland. In Leverkusen leitete er bis 2005 den LackDiIsocyanat-Betrieb. 2006 zog es Meyn für drei Jahre nach Shanghai, wo er als Geschäftsführer den Bereich Bayer Coatings Systems verantwortete.

2009 erfolgte ein erneuter Wechsel nach Deutschland. An den Standorten in Dormagen und Krefeld-Uerdingen führte Meyn verschiedene Betriebsbereiche – auch für die neugegründete Covestro AG. Im Jahr 2017 wurde er zum Standortleiter in Krefeld-Uerdingen ernannt. Ein Jahr später ging Meyn nach Thailand. Dort bekleidete er bis zum Juni 2021 die Position als Managing Director für Covestro (Thailand) Co., Ltd. und Werksleiter des Covestro-Standortes in Map Ta Phut. Seit August 2021 arbeitet Meyn als Head of Coatings & Adhesives Operations EMEA 2 und als Produktionsleiter am Standort Leverkusen für das Unternehmen.

Dr. Susanne Buchholz

Produktionsleiterin Standort Dormagen

Die gebürtige Kölnerin machte ihr Diplom in Chemie 1997 in der rheinischen Domstadt – nach dem Vordiplom in Freiburg und einem Auslandsjahr im schottischen Edinburgh. Im Jahr 2001 promovierte die DFG-Stipendiatin dann an der Universität Bochum. Ihre berufliche Laufbahn begann Buchholz kurz danach in der Zentralen Forschung bei der Bayer AG in Krefeld-Uerdingen.

Von 2003 an war sie rund zwölf Jahre lang in verschiedenen Funktionen beim Covestro-Vorläufer Bayer MaterialScience tätig. Dort verantwortete sie beispielsweise bis 2015 als Abteilungsleiterin die globale Produktsicherheit. Im Jahr 2015 wechselte Buchholz dann zu Bayer Crop Science und leitete dort eine globale Taskforce im Bereich Public Affairs. Im Juli 2018 kehrte sie zu Covestro zurück und leitete ein Jahr lang die Abteilung für globale Produktsicherheit und Einhaltung chemikalienrechtlicher Vorschriften mit Sitz in Leverkusen. 2019 wurde Buchholz zur Produktionsleiterin am Standort Leverkusen ernannt. Seit 2021 leitet sie die Produktion in Dormagen.

Dr. Rob Eek

Produktionsleiter Standort Krefeld-Uerdingen

Rob Eek wurde 1965 in Eemnes/Niederlande geboren. Er promovierte 1995 an der Technischen Universität Delft im Fach Verfahrenstechnik und startete im selben Jahr seine Karriere als Projektleiter bei der Bayer AG in Leverkusen. Dort war er im Bereich Zentrale Technik für verschiedene Verfahrensoptimierungs- und Prozessentwicklungsprojekte verantwortlich. 2006 ging er dann als Marketingleiter für das Segment „Polycarbonate Films“ nach Hongkong.

Eek kam 2010 nach Krefeld-Uerdingen und feierte 2011 eines seiner persönlichen beruflichen Highlights: die Inbetriebnahme einer Demo-Anlage auf Basis der hocheffizienten Sauerstoffverzehrkathoden-Technologie für die Herstellung von Chlor. 2014 ging es für Eek wieder nach China. In Shanghai leitete er zunächst den Geschäftsbereich Basic Chemicals und war dann für den Bereich Isocyanate Production TDI/MDI (Toluol-Diisocyanat / Methylendiphenyl-Isocyanat) zuständig. 2019 übernahm Eek den Posten als Produktionsleiter am Standort Dormagen. Seit 2021 verantwortet er die Produktion in Krefeld-Uerdingen.

Dr. ir. Maurice Baars

Produktionsleiter Standort Meppen

Maurice Baars wurde 1972 in Sittard/Niederlande geboren. Er promovierte 2000 an der Technischen Universität Eindhoven im Fach Makro-Organische Chemie und startete im selben Jahr seine Karriere als Chemiker bei der DSM Coating Resins B.V. in Zwolle (Niederlande). Dort war er zuerst als Projektleiter für die Polyesterentwicklung verantwortlich. Wenig später leitete er verschiedene Projekte, wie Übertragung von Polyurethan-Dispersionen zu Meppen und zur Verbesserung von Produktionsprozessen in Santa Margarida (Spanien), Vorbereitung auf Startup in Parets (Spanien) und Verbesserung der Logistikprozessen in Waalwijk (Niederlande).

2010 setzte Baars seine Karriere als Manager einer Pilotanlage für Halbfabrikate für Farben und Lacken, wie Polyesters, Acrylaten und Polyurethane-Dispersionen, am niederländischen Standort in Hoek van Holland fort. Vier Jahre später übernahm er zudem die Position des Linienvorgesetzten in einem globalen Forschungs- und Entwicklungsteam im Bereich Acrylate Emulsionen in Waalwijk.

Seit August 2018 ist Baars Standortmanager und Geschäftsführer am deutschen Standort in Meppen. Der Standort beherbergt seit dem 01. Juli 2021 die neue Covestro Resins (Germany) GmbH. In Meppen werden Polyester und Polyurethan-Dispersionen als die beiden Haupttechnologien hergestellt. Sie kommen unter anderem in Farben, Lacken und Klebemittel zur Anwendung. Unter der Leitung von Baars hat das Meppener Team die Ambition formuliert, einer der Vorzeigestandorte in die Industrie zu werden.

Klaus Bammann

Produktionsleiter Standort Bomlitz

Klaus Bammann wurde 1967 in Rotenburg/Wümme geboren und studierte Elektrotechnik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. 1996 nahm er seine Arbeit bei der ehemaligen Hoechst AG in Frankfurt a. M. als Projektingenieur im Zentralen Engineering auf. Dort verantwortete er die technische Betreuung des Technikums „Verfahrenstechnische Grundoperationen“. Berufsbegleitend studierte er Wirtschaftsingenieurwesen im Schwerpunkt Produktionslogistik an der Hamburger Fern-Hochschule.

Ende 2000 wechselte Bammann zur Beiersdorf AG in die tesa-Klebebandsparte nach Hamburg. Als Betriebsingenieur war er dort für Polymerisations-, Beschichtungs- sowie Schneidanlagen zuständig. 2009 übernahm er die Leitung der Betriebstechnik EMR. Fortan gehörten Sicherheit, Verfügbarkeit und Projektierung bestehender und neuer Produktionsanlagen zu seinen Aufgabenbereichen. Weitere Schwerpunkte lagen auf der Implementierung eines Sicherheitsmanagementsystems gemäß Störfallverordnung (StöV) und der Entwicklung einer MES-Informationsplattform für Produktions-KPIs. Seit April 2018 ist Bammann Produktionsleiter am Covestro Standort in Bomlitz.

Hinter dem Covestro-Management stehen hoch motivierte Mitarbeitende. Sie sorgen unter anderem für einen reibungslosen Betrieb in der Produktion. Covestro verfügt hierzulande über ein breites Produktportfolio an Polyurethan- und Polycarbonat-Werkstoffen sowie Rohstoffen für Lacke und Klebstoffe. Bei der Entwicklung nachhaltiger Materiallösungen kooperiert das Unternehmen dabei auch mit vielen Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen – unter anderem mit der RWTH Aachen und der TU Berlin.

Wichtiger Zulieferer für viele Branchen

Das kommt vor allem den vielen weiterverarbeitenden Unternehmen zugute. Zum Beispiel aus der Automobil- und Textilindustrie, aber auch aus der Medizintechnik, Bauwirtschaft sowie der Elektro- und Elektronikindustrie. Sie nutzen die innovativen Produkte und Technologien von Covestro, um das Leben der Menschen rund um den Globus stetig zu verbessern. Egal, ob Autoscheinwerfer, Dämmungen für Kühlgeräte oder Beschichtungen für Möbel – seien Sie versichert: Sie sind im täglichen Leben selten mehr als einen Meter von Covestro-Produkten entfernt.

Geschichte von Covestro in Deutschland

  • 2022

    Pionier bei der Lieferung von erneuerbarem* TDI

    Covestro stellt das erneuerbare* TDI auf Grundlage der Massenbilanzmethode her. Dabei werden Rohstoffe aus Biomasse oder Abfällen in einem frühen Stadium der Rohstoffgewinnung zugeführt und den fertigen Produkten mathematisch zugeordnet. Das Angebot von massenbilanzierten TDI ist ein weiterer Meilenstein, um diesen wichtigen chemischen Rohstoff noch nachhaltiger zu machen.

  • Chemisches Recycling in Leverkusen

    Seit 2022 betreibt Covestro am Standort Leverkusen eine Pilotanlage zum chemischen Recycling von Polyurethan-Weichschaumstoffen. Sie läuft unter der Initiative Evocycle® CQ Mattress. Mit dem “CQ” Label werden Produkte gekennzeichnet, die zu mindestens 25 Prozent aus alternativen Rohstoffen bestehen.

  • Covestro wird klimaneutral

    Das Ziel von Covestro lautet seit März 2022: Klimaneutralität bis 2035 – bei den Treibhausgasemissionen aus eigener Produktion (Scope 1) und externen Energiequellen (Scope 2).

  • 2021

    Erste klimaneutrale** Produkte aus Deutschland

    Covestro startet das Angebot von klimaneutralen** Produkten – darunter verschiedene Polycarbonat- und MDI-Typen. Sie sind von der Wiege bis zum Werkstor von Covestro klimaneutral**. Als Basis dienen dabei alternative Rohstoffe, die mithilfe der zertifizierten Massenbilanzierung nach ISCC PLUS den Produkten zugeordnet werden.

  • 2020

    AdiP-Pilotanlage in Brunsbüttel

    Meilenstein für mehr Ressourceneffizienz: Covestro nimmt im November 2020 in Brunsbüttel eine industrielle Pilotanlage auf Basis der neuartigen AdiP-Technologie in Betrieb. Damit können in einer MDI-Anlage bis zu 40 Prozent Wasserdampf und 25 Prozent Strom an Energieeinsatz pro Tonne produziertem MDI eingespart werden – der CO₂-Ausstoß verringert sich dadurch um bis zu 35 Prozent.

  • Neue MDI-Anlage in Brunsbüttel

    Seit Februar 2020 ist in Brunsbüttel eine hocheffiziente Methylendiphenyl-Isocyanat- (MDI) Anlage in Betrieb. Mit rund 400.000 Tonnen Produktionskapazität pro Jahr ist Brunsbüttel seitdem einer der drei europaweit größten MDI-Produktionsstandorte.

  • 2019

    Sucheta Govil im Covestro-Vorstand

    Sucheta Govil übernimmt im August 2019 das Ressort des Chief Commercial Officer (CCO) und zieht in den Vorstand der Covestro AG ein. Govil ist unter anderem für die drei Geschäftsbereiche Polyurethanes, Polycarbonates sowie Coatings, Adhesives, Specialties verantwortlich.

  • 2018

    Aufstieg in den DAX, Markus Steilemann neuer CEO

    Die Covestro AG wird ab dem 19. März 2018 im deutschen Leitindex DAX aufgeführt. Seit dem Börsengang 2015 sind Marktkapitalisierung und Streubesitz kontinuierlich gestiegen. Dr. Markus Steilemann beginnt im Juni 2018 seine Arbeit als neuer Vorstandsvorsitzender der Covestro AG.

  • 2016

    Pilotanlage zur Salzwasseraufbereitung in Krefeld-Uerdingen

    In Krefeld-Uerdingen kommt ein innovatives Verfahren zum Einsatz, mit dem salzhaltiges Prozessabwasser recycelt werden kann.

  • 2015

    Gründung von Covestro

    Aus der Bayer MaterialScience AG wird am 1. September 2015 das rechtlich eigenständige Unternehmen Covestro. Hauptsitz der Covestro AG bleibt Leverkusen.

  • 2014

    World-Scale-Anlage in Dormagen

    Covestro erweitert die TDI-Produktion an seinem Standort in Dormagen. Die neue hochmoderne Großanlage umfasst eine Produktionskapazität von 300.000 Tonnen pro Jahr.

  • 2011

    Revolution in der Chlorproduktion Krefeld-Uerdingen

    In Krefeld-Uerdingen wird ein innovatives Verfahren zur Herstellung von Chlor genutzt. Dank der sogenannten Sauerstoffverzehrkathode (SVK) kann Covestro den Energieverbrauch am Standort um rund 25 Prozent senken.

  • 2010-2014

    Produktionserweiterung in Bomlitz

    Inbetriebnahme einer neuen Technikums- und einer weiteren Mehrschicht-Folien-Produktionsanlage. Am Standort wird unter anderem ein Folienverbund für fälschungssicherere Dokumente und Urkunden hergestellt.

  • 2005

    Bayer MaterialScience wird in Brunsbüttel Industrieparkbetreiber

    Der Teilkonzern übernimmt den Betrieb des Industrieparks in Brunsbüttel.

  • 2004

    Ausgliederung der Bayer MaterialScience AG

    Im Rahmen einer unternehmensweiten Umstrukturierung trennt sich die Bayer AG von ihrem Chemie- und Kunststoffsegment. Die Bayer MaterialScience AG operiert fortan als rechtlich selbstständiges Unternehmen am Markt.

  • 1953-1965

    Innovationen aus Krefeld-Uerdingen

    Hermann Schnell erfindet im unternehmenseigenen Zentrallabor das Polycarbonat. Die erste Anlage zur Chlorproduktion nimmt ihren Betrieb auf. Das Unternehmen gibt den Startschuss für die MDI-Produktion.

  • 1912-1937

    Forschungsdurchbruch in Leverkusen

    Bayer wählt Leverkusen als Firmensitz. Ein Team um den Chemiker Otto Bayer synthetisiert erstmals Polyurethane. Der Nutzen von Polyurethanen ist zunächst unklar. Auch deshalb beginnt die industrielle Produktion erst Jahre später.

  • 1877

    Werksgründung in Krefeld-Uerdingen

    Edmund ter Meer gründet in Krefeld-Uerdingen die Chemiefirma „Dr. Edmund ter Meer & Cie“ zur Herstellung von Anilin- oder Azofarbstoffen. Damit kann die in Krefeld ansässige Seidenindustrie ihre Kunden kostengünstig mit farbigen Stoffen beliefern.

Um künftig weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, baut Covestro seine Kapazitäten auf Basis der Marktnachfrage aus. Von 2015 bis 2022 investierte das Unternehmen hierzulande mehr als 3,22 Milliarden Euro – in Instandhaltungsmaßnahmen, aber auch in neue Projekte.



* Das erneuerbare TDI wird mithilfe des Massenbilanzansatzes unter Verwendung erneuerbarer Rohstoffe – aus neuer Biomasse sowie Bioabfällen und Reststoffen – hergestellt, die dem Produkt rechnerisch zugeordnet werden.
** Die Klimaneutralität ist das Ergebnis einer internen Bewertung eines partiellen Produktlebenszyklus von der Rohstoffgewinnung (cradle) bis zum Werkstor (Covestro gate), die auch als cradle-to-gate-Bewertung bezeichnet wird. Die Methodik unserer Ökobilanz, für die in Kürze eine externe Prüfung und Zertifizierung vorliegen wird, basiert auf den ISO-Normen 14040 und ISO 14044. Bei der Berechnung wird die biogene Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorläufiger Daten aus der Lieferkette berücksichtigt. Es wurden keine Kompensationsmaßnahmen angewandt.

Erfahren Sie mehr über die Covestro-Standorte in Deutschland

  • Deutschland

    Leverkusen

    Am Hauptsitz von Covestro in Leverkusen sind Verwaltung, Forschung und Produktion angesiedelt.

  • Deutschland

    Dormagen

    Dormagen ist der größte und einer der modernsten Standorte von Covestro in Deutschland.

  • Deutschland

    Krefeld-Uerdingen

    Der Covestro-Standort Krefeld-Uerdingen ist führend bei der Herstellung von Hightech-Kunststoffen wie Polycarbonat.

  • Deutschland

    Brunsbüttel

    Am Standort Brunsbüttel produziert das Unternehmen nicht nur, sondern ist zugleich Betreiber des Covestro Industrieparks Brunsbüttel.

  • Deutschland

    Meppen

    In Meppen produziert Covestro innovative Kunstharze für die Farben-, Lack- und Kunststoffindustrie.

  • Deutschland

    Bomlitz

    Der Covestro-Standort in Bomlitz ist weltweit führend bei der Herstellung thermoplastischer Elastomerfolien.

  • Deutschland

    NRW-Verbund

    Im Juli 2010 wurde der NRW-Standortverbund gegründet, um die drei Covestro-Werke in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen gemeinsam noch effizienter zu führen.

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